
Eine Baustelle kostet viel Schotter. Angefangen vom Baumaterial, über die Bezahlung der Arbeitskräfte und deren Versorgung bis hin zur Entsorgung der Baustellenabfälle: Eine Baustelle ist schon lange kein Schnäppchen mehr. Dabei ist es verständlich, dass Häuslbauer an jeder Ecke sparen möchten.
Was viele nicht wissen: Bei der Baustellenabfall-Entsorgung gibt es den ein oder anderen Tipp, um die Kosten niedrig zu halten. Containerdienst24.at weiht euch gern in diese Geheimnisse ein.
5 simple Tipps für die Baustellenabfall-Entsorgung
Tipp 1: Prozentsatz für mineralische Bestandteile NICHT überschreiten
Maximal 5 % Bauschutt (=mineralische Baustoffe): Dieser Prozentwert darf beim Anfüllen des Müllcontainers nicht überschritten werden. Falls mehr Bauschutt / mineralischer Abfall im Baustellenabfall-Container landet, hat der Entsorger einen deutlich höheren Aufwand, welcher dem Kunden meistens nachverrechnet wird.
Zu mineralischen Bestandteilen gehören: Beton, Fliesen, Keramik, Mörtel / Verputze, Klinker, Sand und Gestein.
Aber wieviel sind 5 % mineralischer Bestandteile? Pi mal Daumen darf man bei einer Mulde mit 8 m³ Volumen 2 normal-befüllte Schreibtruhen mineralischen Bauschutt entsorgen.
Wenn es sich bei euch um mehr mineralischen Abfall handelt, empfehlen wir euch den Rest zur nächstgelegenen Deponie zu bringen.
Tipp 2: Baustellenabfall getrennt entsorgen
Je größer die Baustelle umso mehr Abfall fällt an! Aber wenn dann auch noch die unterschiedlichsten Baustoffe zum Entsorgen sind, fängt es an kompliziert zu werden. In diesem Fall empfehlen wir unseren Kunden, dass sie sich gleich mehrere Container und Mulden für die unterschiedlichen Abfälle bestellen sollten. So könnt ihr eine getrennte Sammlung der Abfälle vor Ort vornehmen!
Tipp 3: Müllaufkommen schätzen
So einen Container oder eine Mulde bestellt man nicht alle Tage, das ist klar. Deshalb ist es wichtig, vorab zu überlegen welchen Abfall man hat, wieviel Müll in etwa angefallen ist und wie lang man den Behälter ungefähr benötigt.
Leichter gesagt, als getan! Deshalb haben wir für jedes Bundesland einen regionalen Ansprechpartner, der mit seinem Fach-Knowhow gern zur Verfügung steht. Findet nach Eingabe eurer PLZ euren Ansprechpartner vor Ort oder schickt uns einfach eine Anfrage. Wir helfen gerne weiter!
Tipp 4: Aufstellort – Privat oder Öffentlich
Egal um welche Abfallart es sich handelt, der Aufstellort kann sich schnell zu einem kostspieligen Faktor entwickeln. So ein Container darf ja auch nicht überall hingestellt werden!
Er darf nicht auf Wiese oder Rasen platziert werden, denn je schwerer der Abfall, umso höher die Wahrscheinlichkeit dass der Container einsinkt.
Wer also seinen Rasen schützt und ansonsten keine andere passende Fläche auf seinem Grund findet, muss wohl oder übel auf öffentliche Flächen ausweichen. In diesem Fall müsst ihr unbedingt eine Aufstellgenehmigung von der Gemeinde einholen!
Wichtig! Achtet darauf, dass die Genehmigung schon ausgestellt wurde, bevor wir den Behälter bei euch aufstellen.
Tipp 5: Noch immer unsicher? Einfach Containerdienst24 Ansprechperson kontaktieren
Sind noch immer Fragen zur Abfallentsorgung offen, dann kontaktiert die zuständigen Containerdienst24 Ansprechpersonen.
Containerdienst24 ist österreichweit tätig mit Standorten in jedem Bundesland, wo sich kompetente und hilfsbereite Ansprechpersonen befinden. Diese unterstützen euch bei der Auswahl des richtigen Abfallcontainers, sowie bei der Bestellung und geben Informationen zu Abstellplatz, Container-Mietdauer, zulässiger Abfallmenge und Co.
Einfach Postleitzahl auf der Website eintragen und schon bekommt ihr euren regionalen Ansprechpartner vorgeschlagen: www.containerdienst24.at.
Mit diesen 5 simplen Tipps könnt ihr euch sicherlich ein paar Euros aber vor allem auch einiges an Nerven bei der Baustellenabfall-Entsorgung sparen! Wir wünschen euch noch viel Erfolg mit eurem Bauvorhaben und freuen uns auf eure Anfrage!