Heizkosten minimieren mit diesen simplen Tricks - geht das?
 

Heizkosten minimieren mit diesen simplen Tricks - geht das?  

17.03.2025

6 Tipps um die Heizkosten zu minimieren

Eines ist klar: Falsches Heizen kann die Kosten ins Unermessliche bringen. Gerade dann, wenn Bereiche im Haus bzw. in der Wohnung beheizt werden, die eigentlich gar keiner nutzt oder die selten genutzt werden. Was man grundsätzlich beim Heizen beachten soll und wie man die Kosten möglichst geringhält, erfährst du in unserem Blogbeitrag:

#1 Nicht das ganze Haus heizen

Nicht jedes Zimmer im Haus hat es nötig, beheizt zu werden. Der erste Schritt, Heizkosten zu sparen, ist es, nur die Räume zu heizen, die täglich genutzt werden und wo man sich die meiste Zeit aufhält. Beispielsweise kann der Flur bzw. der Haupteingang außer Acht gelassen werden. Im Schlafzimmer entscheidet grundsätzlich jeder selbst über seine Wohlfühltemperatur. Den gesündesten Schlaf hat man bei einer Zimmertemperatur von ca. 19 °C – es gibt jedoch Menschen, die wollen es beim Schlafen warm. Das heißt nicht, dass man das Schlafzimmer gar nicht heizen soll. Oft reicht es, die Temperatur zu minimieren.

#2 Stoßlüften

Kippen ist für die Heizkosten sehr schlecht. Anstatt die Fenster die ganze Zeit gekippt zu halten, ist es sinnvoller ab und an zu lüften. Bei gänzlich geöffneten Fenstern kann die Luft im Raum gut zirkulieren und das sorgt wiederrum für gute Luft im ganzen Haus bzw. in der Wohnung. Bevor Stoß gelüftet wird, sollte die Temperatur der Heizkörper reduziert werden und erst nach dem Prozedere wieder auf die gewünschte Stufe gebracht werden.

#3 Fenster und Türen abdichten

Ein anderer Tipp, den die wenigsten kennen, ist es, regelmäßig zu kontrollieren, dass die Fenster und Türen gut abdichten. Diese sollen gänzlich dicht sein und im Regelfall die Wärme nicht nach draußen abgeben.

#4 Nicht mehr als nötig heizen

Jedes Grad, das weniger geheizt wird, kann rund 6 % Heizkosten sparen. Es kann auch schon helfen, im Schlafzimmer die Temperatur auf ein Minimum zu reduzieren – wie bereits weiter oben erwähnt, ist die ideale sowie gesündeste Temperatur zum Schlafen ca. 19 °C. Übrigens liegt die ideale Temperatur in Wohn- sowie Kinderzimmer bei 20 bis 22 °C. Im Bad sind es 23 °C.

#5 Elektronische Thermostate für den Heizkörper

Um die Temperatur bei Abwesenheit zu Hause im Auge zu behalten, können elektronische Thermostate an den Heizkörpern montiert werden. Diese kann man so einstellen, dass der Heizkörper nur dann heizt, wenn es kalt ist. Liegt die Außentemperatur beispielsweise bei 17 °C, dreht er automatisch runter. Dabei sollte jedoch beachtet werden, dass die Heizkörper nie ganz ausgeschaltet werden, denn muss ein Raum quasi von null beheizt werden, benötigt das mehr Zeit, was bedeutet, dass der Heizkörper mehr Energie verbraucht – ergo steigende Heizkosten.

#6 Die Heizkörper frei stehen lassen

Stehen vor dem Heizkörper beispielsweise Möbel wie ein Sofa, kann das unter anderem die Heizkosten in die Höhe treiben. Durch das Sofa kann die Wärme nicht in den Raum abgegeben werden.